abreise nach slavonice

julien morgens die liegestatt verließ
sein wundes knie in den wintermorgen auszuführen
da widerfuhr ihm
daß
andrea ihm entgegenkam
mit freundlichem gruße auf allen nur denklichen
lippen
und als julien solcherart dem bahnhofe zustrebte
schrie von einem geäste her
ein rabenschwarzer rabe
irgendwas zorniges daher
und julien lief
als sei sein wundes knie vergessen von stund an
und fuhr
und fuhr
auf der dampfbahn
solange
bis er sich wiederfand
in slavonice
dem geburtsort seines großonkels franek
und dort
sank julien
in einen nicht näher zu benennenden schlaf
aus dem ihn erst
erweckte
mariannes kondolenzbrief
treo - 10. Feb, 14:26