Donnerstag, 16. März 2006

dienst_post

null
hallo werner, obwohl mir manches von dem, das du schreibst,
sogar sehr gut gefällt, gefällt mir manches überhaupt
nicht, deshalb lösche ich die kommentare von dir auf meiner
seite, die zu deiner seite führen. ich habe keine lust (und
das meine ich sogar im wortsinn), meine texte in
zusammenhang mit irgendwelchen notgeilheiten und
fickrigkeiten gebracht zu sehen. auch wenn ich zu verstehen
glaube, was da dein (theoretischer) ansatz ist: nach meinem
dafürhalten misslingt dir da allerhand und dies so
gründlich, dass ... siehe oben.
mit grüßen
andrea
.....................
http://www.andrea-heinisch-glueck.at
http://ahg.twoday.net
www.moosauer-hof.at

fuck_up

so nun isses heraus mit der wahrheit daß julien, als er nächtens mit versteiftem glied hochgeschreckt,ja,hochgeschreckt! aus dem fenster seiner dachgaube sah, da geriet im nebenhaus ein pärchen ficktechnologisch sehr hart aneinander und julien, hochgeschreckt und mit steifem glied, zog aus pietät die gardine wieder zu und entriet der versuchung, dem pärchen beim ficken zuzusehn.
zu schöpferischem ausgleich entnimmt julien dem frigidaire ein sixpack guiness sowie eine flasche CANADIANS CLUB und will beginnen, sich standesgemäß zu betrinken, da läuft das mobiphone über und ein weib sagt in gebrochenem burgenländisch, es habe sehnsucht nach juliens fleisch und was es nun tun solle,so irgendwo hinter güssing, wo sich auch die ortstafel befindet:
WELTENDE.
julien erschrickt.ha! was tun? es fahren heut nacht keine züge mehr von bloggersdorf nach güssing/weltende.
bleibt nur telephonsex.
sie treibens halt so.
herzsack_inferno!
geschrei.
man stöhnt ein wenig umher.
es spritzt raus.
man ist erschöpft.
und wünscht einander eine weitere gute nacht.
als ob nix gewesen wär.
zwei fremde und zwei handies.
dazwischen eine art von welt
und
ein
weltende,
irgendwo knapp vor güssing.


p.s.: und weiter im text gings dann auf:
http://ahg.twoday.net

Mittwoch, 15. März 2006

echte reisen und solche im kopfe

null
null
null
soll einer oder eine bloß sagen,daß reisen nur als zeitliche veränderung im raum stattfindet; die allermeisten reisen beginnen und enden zwischen den ohren, dort,wos finster ist und schön naß und gallertig,so wie in einer wohnlichen möse.

Sonntag, 12. März 2006

largo

als ob all dieses lebens_aufundabund_hinund_her
plötzlich eingefroren ist wie ein
hering in aspik
oder eine rinds_zunge in gelee
ungefähr so gerate ich heut mit mir aneinander und weiß nicht so recht
ob mein ich tatsächlich eins ist
oder
nur eine optisch_haptisch_synästhetische täuschung
und so mach ich in abwandlung der kartesischen vergewisserungsmethode cogito_ergo_sum
eine andere art von prozedur
nämlich die:
bibite_ergo_sum
und dazu eignet sich
dimple's 12 year old whiskey
ganz und gar trefflich

Dienstag, 28. Februar 2006

fasching...hab ich das ganze jahr über...

...und heut,
am hochtag von fasching,
werf ich mir
nolens volens
ein paar
PROZAC
ein
und denk dran,
daß ich nächstes jahr
60
werden soll
und davor
graut mir..........
an sich wär ich heut um 18 uhr in san francisco gelandet,
aber
es
kam
aus liebe!
anders
vorerst

Montag, 27. Februar 2006

come_in, baby

null
gimme me your thumbnail, baby blue

aus_sichten im vorfruehling

null
de_camerone

veilchenaugen

Deine weißen Liljenfinger,
Könnt ich sie noch einmal küssen,
Und sie drücken an mein Herz,
und vergehn in stillem Weinen!
Deine klaren Veilchenaugen
Schweben vor mir Tag und Nacht,
Und mich quält es: was bedeuten
Diese süßen, blaune Rätsel?


Heine, Heinrich (1797-1856)

muskat_ottonel

haeng so einsam rum.
2 flaschen muskat_ottonel verschluckt.
elvira angerufen,mailbox erreicht,shit.
butterbrot auf die schnelle.
wie gehts M?
ich befuerchte etliches.
heut,montag troedeltag.
werd in wien flanieren gehn.
dad am phorusplatz besuchen.
dann zum witetschka nach neustadt.
oder eher nach gutenstein zu theresia?
mutatio delectat.

Sonntag, 26. Februar 2006

M

null
M
*7.6.1939 in baden + 13.7.1969 in byzanz

Samstag, 25. Februar 2006

...

lassen wir einander ziehn in frieden, M_danke fuer alles_was ich durch dich und mit dir fuer&uebers leben gelernt_gefuehlt_gelitten_

Freitag, 24. Februar 2006

E ist heut 57

null
congratulations, mylady

andrea hinter den wackelsteinen

als julien so einherging in den waldungen schrägkreuzquer über schrems und altnagelberg_da widerfuhr ihm eine eher herbe maid hinter den wackelsteinen_dirne auf einem entlegenen gehöfte voller schnattergänse und heliodorschwänen_das mitteljunge weib waltete in einer art schreibkammer mit einem elektrophoretischen apparate aufdem und mitselbst sie allerlei drahtlos sich vertreibende botschaften herstellte_julien besah sich die appparaturen der dirne mit erheblichem interesse_mehr jedoch galt juliens interesse dem lilienweißen leib der dirne und so machte er sich unter artigem schwenken des hutes und ausstellen des kratzfußes daran diesem weibe sich erbötig zu zeigen_die dirne zeigte sich diesem anbot gegenüber eher schwankend_dies umsoeher als sie einem rittersmann zugesprochen war welchselber allerdings mehr in der großstadt umherzog_mit der trommel auf den plätzen und gassen den willen des landgrafen auszuschrein_julien trachtete in den zeiten der abwesenheit des trommlers der dirne sich zu nahen_nun aber nahm die angelegenheit einen eher unzuvermutenden verlauf insofern die mutter der dirne ins spiel kam_dies aber ist eine wiederum andere geschichte_welche in kommenden diarien näher zu erörtern sein wird.

Donnerstag, 23. Februar 2006

neon

die neonische leuchte brennt ein kalkweisses loch in die himmelsleinwand_zwei persische taxifahrer stehn neben ihren ausgelutschten mercedessen_von haiderabad reden sie und goldnen moscheen_ihre augen glitzern in schwarzem licht_wann werden wir deine tochter beschneiden? sagt der eine_wird schrein! wird bluten! sagt halblaut der andre_ueber funk trifft ein auftrag ein_ein diesel springt an_ansonsten nichts neues heut nacht in gummersbach

Mittwoch, 22. Februar 2006

glans_penis

vornehmlich die vorhaut alliterierend zurueckgezogen,bisweilen an der wurzel zurueckbelassen,bis hoehnisch der kopf der schlange zischend der fleischgrotte zugewendet; kuesste nicht die alterslose goettin den tropfen zuengelnd ab: bis das schwere haupt von herrn penis (ach! siehest du, weib, wie Er sich recket!) den ei_weissen strom aus sich entbirgt, ah! eingerollt wie eine trajektorie hat herr penis sein sanftes werk in violettiger weibsduesternis verrichtet wie eine not_durft;huendisch ists, den leu zu wecken mit füßen und vielen gesichtsmärchen,ah!

panoptikum

hab erst mal einen blickauf die karawanken getan um zu sehn
wie der tag sich anlassen könnte
dann mich unter der decke wohlig ausgestreckt wie ein räudiger kater
bis die knochen knacken was ein gutes zeichen ist
insofern erhob ich mich dann unter gemurmel und gezetermordio
umfange die kaffeemaschine mit liebevoll_geilem blicke
und verjage meine schwarze kazz vom frühstückstisch
weil ich mir nur ungern den lax von der kazz wegfressen lass
anschließend leichten fußes ins labor
und etliche excel-arbeitsblätter aufmachen
darin rascheln und blättern
und nach erfolger erkenntnis
daß alles zahl ist
und alle lust ewigkeit will
flugs zum brunch mit marie und janina und marianne und claire und helene
und wer dann auf meinem schoß sitzen darf
wird das los entscheiden
mene tekel upharsin

Montag, 20. Februar 2006

sofa`s gedaechtnis

marie hat so ein gewisses laecheln um die augen, wenn wir
vermuten,das sofa habe ein gedaechtnis; es muesse, wende
ich ein, bestehen aus all dem, was ein sofa zu einem
solchen macht. marie meint,
dass auch die sprungfedern dazu zaehlen. mathematisch
betrachtet muessen auch die ottskurven aller elemente teil
des sofa_gedeaechtnisses sein,geb ich zu bedenken. du
meinst, jede unsrer bewegungen, wirklich JEDE, haette unser
sofa im gedaechtnis, marie erroetet beid diesem und noch
ANDEREN gedanken; wir betrachten das sofa, marie legt sich
drauf, spreizt die schenkel, ich zieh ihr den slip aus und
schon kriegt das sofa neuen stoff fuer sein gedaechtnis,sag
ich und marie sagt nix mehr, weil ich dafuer sorg,dass ihr
flugs die luft ausgeht.

Freitag, 17. Februar 2006

guiness und greisenmilch

null
sitz da im pub
mit namen
OKEMAH
und weils keine muttermilch
mehr gibt
gibts
GUINESS
was soviel ist wie
GREISENMILCH
zumindest für meinereiner
nach dem 1ten pint
ist die welt, wie sie ist;
nach dem 2ten pint,
wie sie nicht ist;
nach dem 3ten,
wie sie sein könnte.
jedes weitre pint
arbeitet wie ein aquarellpinsel
an diesem plot
und läßt entstehn
himmel aus nichts
und
nichts
aus
himmels_stoff

solveig

gibts von peer gynt musik mit diesem titel.
gibt ein blondes,junges weib mit diesem namen.
saß jüngst im speisewagen von villach nach graz und schrieb so vor sich hin auf einem notebook von packard bell und angelegentlich spielte ihr handy allerlei melodei.
in mürzzuschlag verließ solveig uns:
den kondukteur müller aus greifenstein,
den kellner gustav aus mödling,
den intercity im allgemeinen und natürlich zählte auch ich zu den hinterbliebenen,
aber der schaden ist begrenzt,
denn solveig hat email und einen deppen von mann,
der nicht zu schätzen weiß,
was er hätte,
wenn er kein dodel nicht wär
und so schickte ich dieser solveig ab und an einen elektrischen papierflieger und wenns paßt,
treffen wir einander demnächst in mürzzuschlag
auf ein bier oder zwei,
denn solveig ist vertriebschefin von heineken
und das will bei gott was heißen
unter
biertrinkern,
oder etwa nicht?
ich denke,
wir werden dabei
SOLVEIGS LIED
von peer gynt
heftigst aufleben lassen,
so uns noch luft dazu bleibt.

Samstag, 11. Februar 2006

stress_down

null
soeben entdeckt im wirtschaftsmagazin
BRANDEINS
ausgabe von jänner06
zumindest wärs ja einen versuch wert....

Freitag, 10. Februar 2006

trauer_arbeit

als nun julien so die böhmischen ländereien abfuhr mit dampfbahn und droschke, da fühlte er in heißem begehr,sich einer dunklen provinz zugehörig zu fühlen,einem an den rändern zerfransten land, angefüllt mit getriebenen kreaturen aus milchglas und rollsplitt und julien trieb umher sich auf dem markt der oberstadt; ständig in der lage und nicht minder willens, dem weibsvolk unter die rupfenen kittel zu schaun,denn von derlei einblicken, teils freundlich gewährt,teils mit maulschelle und kopfstück bedroht, lernt julien allerlei übers marienleben; als nun im violett_ockerfarbnen horizonte die türme der erzabtei st.yppan hochsteigen und in ihrem schatten das volk der schuster und kannengießer, der sattler und muskelstecher, der räudinnen und rabenmänner, der fagotteure und schrägtrommler, der kindstöterinnen und klistiere ineinanderverwoben handel und wandel treibt, da ist julien, als kehrte er langsam heim in eine zeit,die gerinnt wie das weiße eines spiegeleies, das von den rändern her milchigweiß sich zu verfestigen anschickt...

goodbye,mägdelein

war eine schöne zeit
mit dir,
wenngleich auch
kurz.
laß uns
gut freund/in
sein und bleiben.

abreise nach slavonice

slavoniceals nach erfolgtem machen von hof
julien morgens die liegestatt verließ
sein wundes knie in den wintermorgen auszuführen
da widerfuhr ihm
daß
andrea ihm entgegenkam
mit freundlichem gruße auf allen nur denklichen
lippen
und als julien solcherart dem bahnhofe zustrebte
schrie von einem geäste her
ein rabenschwarzer rabe
irgendwas zorniges daher
und julien lief
als sei sein wundes knie vergessen von stund an
und fuhr
und fuhr
auf der dampfbahn
solange
bis er sich wiederfand
in slavonice
dem geburtsort seines großonkels franek
und dort
sank julien
in einen nicht näher zu benennenden schlaf
aus dem ihn erst
erweckte
mariannes kondolenzbrief
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